Das Rheinische Revier soll Pilotregion für die Entwicklung zukunftsfähiger Arbeits-, Wohn- und Lebensverhältnisse sein.
Unser Ansatz:
− Entwicklung eines positiven Leitbilds für das Rheinische Revier, in dem wir darstellen, wie wir uns die Zukunft der Region vorstellen.
Die Ergebnisse sollten für andere Regionen Deutschlands verfügbar und nutzbar sein
− Für die Gestaltung des Strukturwandels im Rheinischen Revier setzen wir auf die Chancen, die die Region bietet, nicht auf eine Diskussion der Risiken.
− In Erwartung und Offenheit gegenüber Innovationen und Entwicklungen zukünftiger Lebens- und Arbeitsweisen verstehen wir unser Konzept als anpassungs- und lernfähig.
− Die regionale Entwicklung verstehen wir als „work in progress“ – sie hat kein definiertes Enddatum sondern bedarf eines kontinuierlichen Monitorings und – soweit erforderlich – Anpassungsprozesses.
Unsere Leitideen
– Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung
– Nachhaltigkeitsdefinition „Donut-Modell“ von Kate Raworth
– Einordnung menschlicher Aktivitäten in „sicheren und gerechten Raum für die Menschheit“ und Einhaltung sozialer Mindestanforderungen sowie planetarer Grenzen
– „Sustainable Development Goals“ (SDGs; Vereinten Nationen)
– Ergebnisse basieren auf pragmatischen Ansätzen, um Strukturwandel menschenwürdig und ökologisch, insbesondere aber in der ganzen Breite zukunftsfähig zu gestalten und die Sicherung nachhaltiger Zukunftsperspektiven, vor allem für qualifizierte Arbeitskräfte sowie direkt und indirekt Betroffene in der Region zu gewährleisten
– Grundlegende Nachhaltigkeitsstrategien sind in dieser Reihenfolge: Suffizienz, Konsistenz und Effizienz
– Berücksichtigung der Ressourcenknappheit sowie der Übereinkünfte des Pariser Klimaschutzabkommens
– Grundsätzliche Fragestellung: Welches Wachstum können wir uns leisten?
(Die Grenzen des Wachstums, Club of Rome, 1972/2012)