Anlässlich des heutigen „Festaktes zum Strukturwandel“: Fünf Fragen an einen Akteur, der dem aktuellen Strukturwandelprozess im Rheinischen Revier kritisch gegenübersteht

. Hans Kühnl anlässlich des Festaktes zum Strukturwandel am 27.04.2021 im Interview   Wie stehen Sie dem Transformationsprozess im Revier gegenüber? Ich stehe dem Transformationsprozess im Revier zwiegespalten gegenüber. Einerseits sehe in dem umfassenden Umbruch eine beinahe einzigartige Chance, einen wirklichen Neuanfang zu wagen. In den Nachhaltigkeitswissenschaften werden solche Disruptionen immer als Möglichkeiten hervorgehoben, Gesellschaft 

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Zivilgesellschaft fordert alternatives Planungskonzept zu RWE-Entwürfen: Konzept von ZKS/ANSEV sichert Erhalt von Wald und Dörfern

Der seitens RWE vorgelegte Entwurf zur Anpassung der Tagebauplanung täuscht Landesregierung und Öffentlichkeit in gleich mehreren Punkten: Die Sophienhöhe wird als rekultiviertes Gebiet dargestellt, das für die Gewinnung von Abraum nicht zur Verfügung steht. Die sich daran anschließende überhöhte Innenkippe, in deren Bereich sich auf einem mehrere Quadratkilometer großen Areal offenliegende Abraummassen in immensen Mengen 

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Neuplanung für die Tagebaue Hambach und Garzweiler muss Landwirtschaft, Dörfer und Naturraum verschonen – Zivilgesellschaft legt alternative Planungsideen für die Leitentscheidung der Landesregierung vor

Die Leitentscheidung der Landesregierung zur Fortführung der Tagebaue Hambach und Garzweiler wird intensiv und zügig in den Ministerien vorangetrieben. Die Beratung im Landtag soll noch vor der Sommerpause stattfinden. Die unbedingt erforderliche Einbeziehung zivilgesellschaftlicher Ideen droht in Corona-Zeiten an den Rand gedrängt zu werden. Die AG Naturraum von ZKS und Allianz legt deshalb Leitideen vor, die 

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Wir fordern eine ernstgemeinte Beteiligung der Zivilgesellschaft am Strukturwandelprozess!

  Die vom Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) beschlossenen und bereits kommunizierten Teile der Grundlinien des Wirtschafts- und Strukturprogramms 1.0 beinhalten weder die Ergebnisse einer echten Bürgerbeteiligung noch die von der Zivilgesellschaft entwickelten und im Prozess der Revierknoten eingebrachten Projektideen. Der ZKS fordert eine spürbare Korrektur der Grundlinien unter Berücksichtigung aller diskutierten 

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